Die Ungarische elektronische Bibliothek besteht deit dem Frühjahr 1994, und während dieser fünf Jahre ist sie in Ungarn sehr populär geworden.

Ihre wichtigsten Aufgaben:

Die elektronische Bibliothek, die auf eine Privatinitiative zurückgeht, ist in letzten Jahre zu einer selbsttätigen Bewegung geworden; hunderte freiwillige Helfer assistierten beim Auffüllen des virtuellen Bücherbretts. Die Ungarische Elektronische Bibliothek setzt ihre Arbeit seit dem 1. September 1999 im organisatorischen Rahmen der nationalen Bibliothek fort.

 

Bildunterschriften:

  1. Das Hauptmenü der Elektronischen Bibliothek, von dem aus alle wichtigen Untermenüs erreichbar sind.
  2. Die Elektronischen Dokumente sind im virtuellen Lesesaal der Ungarischen Elektronischen Bibliothek in der üblichen Ordnung einer normalen Bibliothek zu finden.
  3. Das belletristische Bücherbrett ist die reichhaltigste: die Mehrzahl der etwa 3000 elektronischen Dokumente sind klassische Werke der ungarischen Belletristik.
  4. Neben den Texten sind in der elektronischen Bibliothek Noten, Landkarten und andere Bilddokumente in stattlicher Anzahl zu finden. Auf dem Bild ist eine Karte aus dem 19. Jahrhundert mit den 64 Komitaten des Ungarischen Königreichs zu sehen.
  5. Der Katalog des Lesesaals bietet mehr Möglichkeiten etwas auszusuchen. Die Datenbank wird in Debrecen und in Szeged gespiegelt, wo man im MARC-Katalog und auch im vollständigen Text einiger Dokumente suchen kann.
  6. Das neuste Experiment: dank der dreidimensionalen VRML-Technik erwacht das virtuelle Gebäude der Ungarischen Elektronischen Bibliothek vor uns zum Leben.